Das Passive Sharing Modell. Fairer, unabhängiger Glasfaser-Netzbetrieb für jede Gemeinde.
Selbstbestimmung und finanzielle Chancen durch offenen Netzbetrieb und Passive Sharing
Ihre Gemeinde baut mit dem Support von LWL Competence Center und finanzieller Unterstützung von Land und Bund ein LWL-Netz auf Basis FttB/FttH (Fiber-to-the-Building, Fiber-to-the-Home) auf. Das Netz bleibt dauerhaft in Gemeindehand, diverse Provider für Internet, Fernsehen oder Telefonie können sich gegen Gebühr einmieten (in der Regel ein Teil des Erlösumsatzes). Fachlich spricht man in diesem Zusammenhang von Passive Sharing. Je mehr Kundenanschlüsse, desto mehr Einnahmen kann die Gemeinde verbuchen. Der Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern kommt Endverbrauchern mit fairer Preisgestaltung zugute.
Betriebswirtschaftlich gesehen ist das Passive Sharing Modell ideal, weil Einnahmen langfristig gesichert sind. Investitionskosten für Netzaufbau und anfängliche Aufwendungen.
Vorteile des
Passive Sharing Modells
- Netz bleibt in Gemeindehand
- mehr Wettbewerb durch mehr Provider
- faire Preise für Endverbraucher
- mehr Einnahmen für die Gemeinde durch mehr Kundenanschlüsse
Gut zu wissen:
Passive Sharing verhindert Monopolstellungen innerhalb des Netzbetriebs, die sich beispielsweise durch Aktiv Sharing ergeben. Beim Aktiv Sharing betreibt ein einzelner Provider das Netz. Es kann zu Preisnachteilen für Endkunden ebenso wie Einnahmen Einbußen kommen.